Business made in Loburg — Evaluation

„Business made in Loburg“ fand bei den beteiligten Betrieben, den Lehrern und Schülern großen Anklang. Am Filmprojekt nahmen neben 16 Betrieben 138 Sekundar- und Hauptschüler teil.


Die Evaluation haben wir in zwei Bereiche unterteilt. Als erstes werden wir die Ergebnisse der von den Schülern ausgefüllten Fragebögen vorstellen. Danach stellen wir unsere Evaluation Bezug nehmend auf die theoretische Grundlage dar.

  • Fragebogen
  • Evaluation in Bezug auf die theoretische Grundlage

Fragebogen

Die Evaluation der Schüler erfolgte mit Hilfe eines Fragebogens (sh. Material). Dieser wurde von insgesamt 100 Schülern ausgefüllt. Der Fragebogen beinhaltet einfache Ja/Nein-Fragen, Fragen in denen die Schüler Noten von eins bis sechs verteilen müssen, Skala-Fragen, bei denen sie zwischen 5 Antwortmöglichkeiten wählen, und Fragen bei denen sie ihre Meinung im Text wiedergeben sollen.


Aus Gründen der Lesbarkeit bedient sich diese Auswertung meist männlicher Substantive, schließt die weibliche Form der Begriffe jedoch selbstverständlich mit ein.


Der Fragebogen wurde den Schülern auf Papier vorgelegt. Sie füllten ihn im Ethikunterricht oder in ihren Klassenleiterstunden aus. Danach haben wir die Fragebögen in die pädagogische Software GrafStat (sh. Material) von Uwe Diener eingegeben und ausgewertet.


Hier die Ergebnisse:

35 Schüler fanden das Filmprojekt sehr gut, 45 gut und 17 befriedigend, für 2 Schüler war es ausreichend und ein Schüler fand es ungenügend. Auf die Frage, was den Schülern am Filmprojekt am besten gefallen hat, erhielten wir sehr viele verschiedene Antworten, hier ein paar Beispiele:

  • Das Drehen.
  • Eigentlich alles.
  • Das man den Betriebsleiter vieles fragen konnte.
  • Das ich an der Kamera war.
  • Das wir ihn selber gemacht haben.
  • Das man nicht in der Schule rumhängt.
  • Der Abend wo die Filme gezeigt wurden.
  • Die Fotos schießen.
  • Das Zusammenschneiden.
  • Das ich zum ersten Mal eine Kamera benutzen durfte.
  • Am Computer zu arbeiten.
  • Eigentlich alles! Aber vor allem das Endprodukt.

Natürlich gab es auch Kritik, was hat den Schülern nicht so gut gefallen. Wieder ein paar Beispiele:

  • Das der Film nicht länger als 2 Minuten war.
  • Das Laufen.
  • Das wir von dem Film soviel wegschneiden mussten.
  • Das Sprechen vor der Kamera.
  • Das das alles so lange gedauert hat.
  • Die Kamera bedienen.
  • Das Zuschneiden.
  • Das es geregnet hat.
  • Das wir zu viele in einer Gruppe waren.
  • Die Studentin.
  • Das die anderen laut waren.
  • Gar nichts.

52 Schüler hatten bereits schon einmal mit einer Filmkamera gearbeitet, für 48 Schüler war der Umgang mit der Kamera neu. Von den 52 Schülern haben die meisten Filmerfahrung im privaten Bereich gesammelt, sie haben z.B. Familienfeiern oder Urlaube gefilmt Einige Schüler hatten auch Erfahrung durch die Teilnahme an den Magdeburger Medienwochen.


Anders sah es bei der Bearbeitung eines Films am Computer aus. Hier gaben 27 Schüler an bereits Erfahrung zu haben, 72 hatten noch nie mit einem Schnittprogramm gearbeitet.


Für 13 Schüler war es sehr interessant mehr über die Betriebe und Einrichtungen in Loburg zu erfahren, 41 fanden es schon interessant, 36 Schüler antworteten mit „Geht so“. Fünf fanden die Betriebe und Einrichtungen nicht besonders interessant und für fünf war das Thema uninteressant.

Als Begründung für die Antwort, wurde Folgendes angegeben:

  • Weil der Betrieb doof war.
  • Weil man das nicht nur in Loburg machen hätte können.
  • Weil ich einiges noch nicht gewusst habe.
  • Da konnte man mal erfahren was sie so für Arbeiten ausführen.
  • Die Berufe interessierten mich nicht so sehr.
  • Da konnte man sich erkundigen wegen Ausbildung und so.
  • Ich will so etwas nicht als Beruf ausüben.
  • Ich wohne in Loburg aber habe nicht über alle Firmen was gewusst.
  • Es war langweilig.
  • Da ich mich nicht wirklich für Loburg und Umgebung interessiere.
  • Ich finde diese Technik interessant die in die Betriebe benutzt werden.
  • Weil man später auch mal wissen muss was ein an Betrieben so erwartet

Über den Betrieb/ die Einrichtung haben die Schüler laut ihrer eigenen Angaben z.B. dies gelernt:

  • Holz zu bearbeiten.
  • Was er herstellt, wie viel er ausbildet, das sie nicht nur im Betrieb arbeiten.
  • Was man machen kann, wenn man einen verletzten Vogel findet und wie man ihn gesund pflegt.
  • Das man in diesem Beruf ein Meisterbrief bekommen kann und das man in Chemie gut sein musst.
  • Ablauf des Tages, Ausbildung, Mitarbeiter.
  • Was sie hergestellt haben und so z.B. über Treker, Tore und alles so was
  • Das sie sehr viel Schaden nach einem Sturm beseitigen müssen.
  • Ich habe gelernt wie hart Arbeit sein kann und wie man Autos reperieren, lackieren und schleifen kann.
  • Wie man Schlüssel nachmacht.
  • Ja, ein bisschen über die Ausbildung und Herstellung der Brille.
  • Wie eine Ausbildung bei den einzeln Betrieb aussieht.
  • Das es ein Knochenjob ist.

Über die Herstellung eines Films haben sie laut ihren Angaben Folgendes erfahren:

  • Alles, wie man den Film dreht, wie man ihn zurecht schneidet, was alles zu beachten ist.
  • Das ein Film sehr lange dauert, aber durch das Schneiden wir aus einer Stunde 2 Minuten.
  • Das man da viel Zeit braucht.
  • Man braucht viele Geräte.
  • Das nicht alles gut gehen kann, aber am Ende ein guter Film raus kommt.
  • Man muss die Szenen öfters drehen.
  • Das es gar nicht so leicht ist einen Film zu drehen. Da braucht man sehr viel Konzentration dafür.
  • Neue Erfahrung mit Filmbearbeitungsprogramm.
  • Wie man ihn macht, wie viele Leute man dazu braucht. Und natürlich einen guten Ort.
  • Das sogar ein 90 sek Film einen ganzen Tag dauert.
  • Das man den Film schneiden muss (am Computer), - Das man auch verschiedene Musik und Effekte ein bauen kann.
  • Das es nicht so einfach ist und das man alles immer und immer wieder drehen muss.

Die Zusammenarbeit im Team sollte von den Schülern mit den Noten eins bis sechs bewertet werden. 34 Schüler fanden die Zusammenarbeit sehr gut, 38 gut, 14 befriedigend, 10 ausreichend, ein Schüler mangelhaft und ein Schüler ungenügend. Als Begründungen wurden angegeben:

  • Ich fand es sehr gut, weil alle mitgearbeitet haben.
  • Haben sich etwas daneben benommen.
  • Weil 2 Mädchen bloss immer rumgenölt haben.
  • Wir haben so was alle vorher noch nie gemacht dafür waren wir klasse.
  • Die meisten hatten nichts zu tun und standen nur rum.
  • Weil manche nicht mitgearbeitet haben.
  • Das Team hat sich gut verstanden und die Zusammenarbeit war gut.
  • Manchmal nicht so gut, weil man sich nicht immer auf die anderen verlassen kann.
  • Man hätte sich mehr abwechseln sollen.
  • Weil alle Ideen eingebracht haben.
  • Weil wir sehr viel Spaß hatten und der Film gelungen war.
  • Das Team hat gut zusammengearbeitet.

Die Zusammenarbeit mit den Betrieben fanden 42 Schüler sehr gut, 34 gut, 16 befriedigend, vier ausreichend, ein Schüler fand die Zusammenarbeit mangelhaft und ein Schüler fand die Zusammenarbeit ungenügend. Gründe dafür waren diese:

  • Weil ich den Chef vom Betrieb nicht so gut fand.
  • Der Betrieb hat viel gezeigt und vorgestellt.
  • Weil man nicht alles filmen durfte.
  • Weil es wurde uns alles beantwortet und gezeigt was wir wissen wollten.
  • Sie war sehr nett und hilfsbereit.
  • Mitarbeiter waren sehr aufgeschlossen, viele Informationen gesammelt.
  • Man konnte uns nicht alle Fragen beantworten oder genügend Auskunft geben.
  • Sie waren etwas unfreundlich.
  • Uns wurde viel gezeigt das hätten die ja auch sein lassen können.
  • Sie waren nett, haben uns Essen gegeben.
  • Wir durften jede Frage stellen & uns wurde jeder Arbeitsschritt erklärt.
  • Weil einige Mitarbeiter nicht so freundlich waren

Die Schüler wurden auch danach befragt ob sie eigene Vorschläge oder Ideen einbringen konnten und wie viele. Sieben Schüler konnten ihrer Meinung nach viele Vorschläge einbringen, 20 Schüler einige, 19 antworteten mit geht so, 15 fanden das sie kaum Vorschläge einbringen konnten und 34 Schüler waren der Meinung, dass sie keine Ideen eingebracht haben. Verwirklichte Ideen waren laut der Schüler z.B.:

  • Manche Fragen.
  • Z.B. beim Aufstellen der Kamera usw.
  • Wie man die Schrift ausmalen sollte, am Computer.
  • Ton.
  • Fragenzettel (als Hilfsmittel).
  • Was wir gespielt haben.
  • Das mit den Übergänger.
  • Mit der Kamera und die Fragen an die Mitarbeiter
  • Die Kamerastellung.
  • Fotografiere dieses Auto und mal dieses Auto.
  • Kamera in andere Position bringen, bestimmte Fragen an Betrieb.
  • Das weis ich nicht mehr, ich hatte 2 Ideen einmal dies mit den Puppenvideo oder eine bildershow

Frage Nummer 17 auf dem Fragebogen war: Welche Schwierigkeiten sind aufgetreten und wie konnten sie gelöst werden? Hier stellten die Schüler vor allem fest, dass es meist Tonschwierigkeiten gab. Für viele Schüler wies das Projekt aber auch keine Probleme auf.


Die meisten Schüler fanden, dass an dem Filmprojekt nichts verbessert werden muss. Einige merkten Folgendes als verbesserungswürdig an:

  • Der Ton.
  • Der Film.
  • Die Vorbereitung.
  • Die Organisation könnte beim nächsten Mal besser sein und was zu essen könnte da sein.
  • Zusammenarbeit.
  • Es könnte 2 Tage gehen und der Film könnte länger gehen.
  • Ein besseres Thema das viele Jugendliche anspricht.
  • Mehr Kinder und mehr Projekt.
  • Mehr Outtakes.
  • Längere Zeit für die Filme hat.
  • Mehr Zeit für die Filme und mehr Zeit für den Dreh des Films.
  • Das Schneiden haben wir nicht geschafft, mehr Zeit und längeren Film drehen.

Als Fazit sagten viele Schüler, dass es ihnen Spaß gemacht hat und das Filmprojekt gut war, viele würden gern nochmals an einem ähnlichen Projekt teilnehmen, sie fanden „Business made in Loburg“ informativ, interessant und lehrreich. Einige Schüler antworteten auch so:


  • Es war ein filmreicher Tag.
  • Die Leidenschaft zum Filmen ist gewachsen.
  • Man hat etwas gelernt über Betriebe.
  • Mir hat der Drehtag nicht so viel gebracht.
  • Ich würde an so einem Filmprojekt nochmals teilnehmen.
  • Autos sind gut.
  • Könnte man machen aber nur mit keinen Betrieben was anderes ist besser.
  • Ich fand es sehr schön mal was über die Betriebe erfahren zu haben.
  • Hat Spaß gemacht. Ich würde es gern noch einmal machen. Diesmal woanders!
  • War gut aber auch andere Stadt und nicht nur Loburg.
  • Wenn man ein Filmprojekt macht muss man Interesse haben!
  • Ich spiele nie wieder als Hauptperson aber sonst würde ich wieder mit machen.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die meisten Schüler das Filmprojekt „Business made in Loburg“ als gut und interessant empfunden haben. Sie konnten etwas über die Betriebe und Einrichtungen ihrer Region erfahren und die Arbeit vor und hinter der Kamera kennen lernen.


Evaluation in Bezug auf die theoretische Grundlage

Basierend auf unserer theoretischen Grundlage „Methoden der Medienpädagogik“ von Franz Josef Röll möchten wir unser Projekt jetzt noch abschließend betrachten.


Erwerb von authentischen Erfahrungen

  • Die Schüler konnten die verschiedenen Arbeitsfelder in den Betrieben und Einrichtungen kennen lernen. Durch gezielte Fragen hatten Sie die Möglichkeit mehr über bestimmte Berufe zu erfahren. Ihr Bewusstsein über die Chancen und Bedingungen am Arbeitsplatz oder in der Arbeitswelt hat sich erweitert oder verändert. Viele stellten fest, dass es schwierig und anstrengend ist einer täglichen Arbeit nachzugehen.

Bedingungen zum Erwerb von Medienkompetenz schaffen

  • Bei „Business made in Loburg“ haben wir den Schülern die Kameratechnik, einen Laptop, auf welchem das Schnittprogramm Adobe Premiere Pro 2.0 installiert ist, und eine Digitalkamera zur Verfügung gestellt. Sie erhielten die Möglichkeit mit dieser Technik zu arbeiten und zu experimentieren. Wir haben versucht unser Wissen an die Schüler weiterzugeben und bei ihnen ein Bewusstsein im Umgang mit modernen Medien zu schaffen. Ein Beispiel ist, dass vielen Schülern gar nicht bewusst war, dass man einen Film nach den Aufnahmen schneiden muss und dass durch den Schnitt auch der Inhalt einer Szene verändert werden kann.

Selbstbestimmten und kritischen Umgang ermöglichen

  • Die Rahmenbedingungen für das Projekt wurden von uns gegeben, wir haben aber versucht den Schülern viele Freiheiten in der Umsetzung einzuräumen. Viele Teams haben in einem gruppendynamischen Prozess Ideen und Vorschläge gemacht und danach gemeinsam entschieden ob und wie diese durchgeführt werden.

Soziale Kompetenz fördern

  • Die soziale Kompetenz wurde gefördert, weil die Schüler in Teams zusammenarbeiten mussten. Sie haben miteinander kommuniziert und gemeinsam Entscheidungen getroffen. Hierbei haben sie auch gelernt, dass man manchmal Kompromisse eingehen muss.

Wissensklüfte überwinden und Chancengleichheit herstellen

  • Beim Filmprojekt „Business made in Loburg“ waren alle Schüler gleichberechtigt. Jeder hatte die Chance sich eine Aufgabe im Filmteam auszusuchen. Wir hatten Verantwortliche für den Ton und die Kamera, einen Regisseur, einen Fotografen, einen oder mehrere Reporter. Den Schülern stand es außerdem frei ihre Aufgabe während des Projekttages zu wechseln. Bewusst haben wir die Zielgruppe Sekundar- und Hauptschüler gewählt, um auch diesen teilweise Sozialbenachteiligten die Möglichkeit zu geben mit einer Kamera und einem Notebook zu arbeiten. Außerdem glaubten wir und dies wurde auch durch den Fragebogen bestätigt, dass viele Schüler noch nicht alle Betriebe ihres Schulstandorts kannten und ihnen auch teilweise nicht bewusst war welche Aufgaben in einem bestimmten Beruf ausgeführt werden.

Themen der persönlichen Lebenswelt beachten

  • Wir haben versucht die Themen der persönlichen Lebenswelt der Schüler zu beachten. Die von uns gewählte Zielgruppe muss bald oder bereits ein in das Schuljahr integriertes Praktikum absolvieren. Einige Schüler sind durch „Business made in Loburg“ vielleicht auf die Idee gekommen wo sie ihre praktischen Erfahrungen sammeln möchten. Außerdem steht für viele Schüler der Einstieg in die Berufswelt kurz bevor. Wir haben versucht zusätzlich Interesse an ihrer Heimatstadt oder ihrem Schulstandort zu wecken.

Kreative Potenziale und Selbstbewusstsein stärken

  • Die Schüler wurden von uns ermutigt und bestärkt eigene Vorschläge einzubringen. Stolz sind wir besonders auf zwei Schüler, welche unsere Premierenveranstaltung gefilmt, fotografiert und selbst geschnitten haben.

Abschließend kann man sagen, dass „Business made in Loburg“ ein gelungenes Projekt war. Durch die Ausstattung der Kinder mit Digitalkameras konnten wir sehr schöne Bilder auch für das Making-of gewinnen. Während und nach der Premiere hat man bemerkt, dass das Filmprojekt ein großes Interesse bei den Betrieben und Einrichtungen sowie den Schülern, Eltern und Lehrern geweckt hat. Es wurde in Loburg als positive Bereicherung empfunden und auch lobenswert in der Lokalpresse erwähnt (sh. Material).


Danken möchten wir nochmals allen Mitarbeitern der Betriebe und Einrichtungen sowie den Lehrern und Schülern der Sekundarschule Loburg, die die Entstehung und Durchführung des Filmprojekts „Business made in Loburg“ ermöglicht haben.


Auswertung der Hilfsmittel

Während der Durchführung, Planung und Auswertung des Filmprojekts haben wir, wie bereits erwähnt, verschiedene Hilfsmittel genutzt. Nachfolgend möchten wir darauf eingehen, ob wir diese als eine Bereicherung empfunden haben.

Zur Projektkommunikation nutzten wir die Internetplattform Schola-21.de. Wir empfanden diese Seite als Hilfsmittel zur projektinternen Kommunikation als geeignet. Sie beinhaltet interessante Tipps und Vorlagen zu Projekt betreffenden Themen. Über Schola-21.de kann man das fertige Projekt auch im Internet vorstellen. Leider sind die Möglichkeiten hier sehr begrenzt, man kann nur einige vorgegebene Bereiche vorstellen und hat keine Möglichkeit Filme oder ähnliches hochzuladen. Unser Fazit war, dass die Vorschläge, Tipps und die Kommunikationsmöglichkeiten auf Schola-21.de sehr gut sind, aber um ein Endprodukt vorzustellen, reichte uns die Projekthomepage nicht aus.


Zur Auswertung der Fragebögen nutzten wir Grafstat. Die Fragebogensoftware von Uwe W. Diener beinhaltet vielfältige Möglichkeiten. Neben dem Erstellen von Fragebögen mit unterschiedlichen Fragetypen, können diese auch in verschiedenen Formen bereitgestellt werden, z.B. als Online-Befragung oder Druckversion. Die Auswertung der Fragebögen ist mit Grafstat auch sehr einfach gelöst. Mit Grafstat können am besten Fragen mit unterschiedlichen Antwortmöglichkeiten ausgewertet werden. Hier stellt das Programm dann auch eine Vielzahl von Diagrammen und Tabellen zur Auswertung zur Verfügung. Bei textbasierten Fragen, die auf eine freie Meinungsäußerung zielen, gestaltet sich die Auswertung schwieriger. Hier werden vom Programm lediglich alle Antworten, in einer Datei zusammengefasst, bereitgestellt. Eine Möglichkeit, die Antworten in ein Schema zu gliedern oder zusammenzufassen, gibt es nicht. Da unser Fragebogen häufig auf eine freie Meinungsäußerung zielte, konnten wir Grafstat nur bedingt nutzen.