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„Seit dem Aufkommen des Films zu Beginn des 20.Jhd. sind die Medien periodisch zum Ziel kulturkritischer Vorwürfe geworden: [...] eine Droge zu sein, Gewalt anzustiften, zur Verminderung des Lesens beizutragen, die Sitten herabzusetzen“ (Bonfiadelli 2004).


Medienpädagogische Konzepte versuchen das Schubladendenken abzuschwächen, indem Eltern, Lehrern und den Heranwachsenden gezeigt wird, wie sie die positiven Effekte von Medien verstärken und nutzen können. Auch wir haben ein Konzept erstellt und im Rahmen eines einwöchigen Filmprojektes versucht, Kindern im Alter von 10 und 11 Jahren das Medium Film näher zu bringen.

Dabei stand nicht nur der Erwerb von technischen Kompetenzen im Mittelpunkt, sondern vor allem, ein Verständnis für die Wirkung von Medien zu schaffen.

Die Projektteilnehmer lernten sich nicht nur als Empfänger von medialen Effekten zu sehen, sondern auch als Sender. Also als jemand, der gezielt Merkmale aus den Genre der Werbung, Reportage und Dokumentation einsetzt, um das Publikum für sich zu gewinnen und somit eine Verantwortung gegenüber den Konsumenten zu übernehmen.

Wie wir dieses Projekt geplant und durchgeführt haben und ob wir unsere vorangestellten Intentionen umsetzen konnten, wird hier auf mediensteine.de vorgestellt. Bei diesem Projekt wurden wir wieder von Nora Hofbauer, auch Studentin des Studiengangs Medienbildung unterstützt.