In unserem Studiengang Medienbildung ist es Pflicht, ein achtwöchiges Praktikum zu absolvieren. Da unsere Ausbildung an der Fakultät für Geistes- Sozial- und Erziehungswissenschaften keine Laufbahn als Lehrer vorsieht, fragt man sich, weshalb wir praktische Erfahrungen in einer Schule sammelten.
In verschiedenen Seminaren, vor allem in Seminaren, die Didaktik oder Medienpädagogik zum Inhalt hatten, kam das Thema „Neue Medien im Unterricht“ häufig zur Sprache. In Diskussionen wurde hauptsächlich von negativen Erfahrungen aus dem Schulalltag und mit den Lehrenden berichtet.
Daraufhin beschäftigten wir uns in Projekten und Arbeiten mit dem Thema der Medienkompetenz bei Lehrern und dem Einsatz neuer Medien im Unterricht.
Wir wollten uns der Herausforderung stellen, handlungsorientierte Unterrichtskonzepte zu entwickeln und durchzuführen. Dabei sollte Faktenwissen mit Hilfe neuer Medien unterrichtsbegleitend vermitteln werden. Den Schülern und Lehrern sollten neue Materialien zur Unterrichtsgestaltung gezeigt und die angefertigten Konzepte gemeinsam erprobt und reflektiert werden.
Aus diesem Grund entschieden wir uns für ein Praktikum in der Schule.