Unsere Bibliothek — Ergebnisse

Entstanden ist eine DVD mit drei Kurzfilmen, die wir folgend näher beschreiben möchten.


Der Film „Unsere Bibliothek“ ist eine Reportage über die Stadtteilbibliothek Reform, die dem Zuschauer über bestimmte Arbeitsabläufe und Mitarbeiter informiert. Dieser Film enthält ebenfalls stilistische Mittel der Geschichtserzählung, denn zwei Mädchen spielen die Bibliotheksnutzer, die die Leiterin über ihr Tätigkeitsfeld und die Besonderheiten der Stadtteilbibliothek befragen. Durch das Erzählen der Geschichte der beiden Mädchen, konnte eine Reportage, für die Interviews geführt wurden mit Mitteln aus der Werbung verbunden werden. Entstanden ist ein Kurzfilm, der vor allem durch die musikalische Untermalung seinen Betrachter emotional mit der Stadtteilbibliothek verbinden lässt.

Diese Art von Reportage ist den Schülern nicht unbekannt gewesen, denn sie ähnelt Kindersendungen, in denen Wissen vermittelt wird. „Willi will’s Wissen“ oder „Die Sendung mit der Maus“ kannte jeder Projektteilnehmer. Diese Formate gehören zu ihrer persönlichen Lebenswelt und waren demnach relativ leicht umzusetzen. Durch die eingebaute Geschichte und den inszenierten Interviews wollen wir diesen Film nicht als Dokumentation bezeichnen und dies vermittelten wir auch den Filmemachern.


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„Festsitzen“ ist die Verfilmung zweier Kinderbücher. Zum einen von Lisa, lass das! (Ross 1991) und Abgeschlossen (De Smet/ Meijer 2002). Diese Bücher wurden ausgewählt, weil das Thema Bibliothek, entweder als Setting oder Leitthema verarbeitet wird. Dieses Filmteam hatte die meisten Gruppenmitglieder, was auf Grund der Darstelleranzahl bestimmt wurde. Wichtig hierbei ist, dass sich die Schüler an die Bücher, als Drehbuchvorlage halten mussten. Verfilmungen von Büchern, wie zum Beispiel die der Harry Potter Reihe, waren ihnen bekannt und sie verstanden die Bedeutung einer Textgrundlage für die Produktion eines Filmes. Aufgrund von Tonstörungen, während der Aufnahmen wurden nachträglich Texte zum Verständnis eingefügt, sodass die Geschichte einen Stummfilmcharakter erhielt. Auch hier übernimmt die musikalische Inszenierung eine tragende Rolle.


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„Das Making of“ diente als Filmtagebuch. Dieser Kindergruppe wurde die Aufgabe zugeteilt, die Projektwoche zu dokumentieren. Die einzelnen Arbeitsschritte, das heißt die Projekterklärung, das Erstellen eines Storyboards, der Dreh, die Schnittarbeit am Laptop und die Premiere wurden sowohl mit dem Camcorder als auch mit einer Digitalfotokamera dokumentiert. Interviews der Projektbeteiligten und -begleiter dienten als Erklärung. Der Audiotext wurde während der Postproduktion ohne die Schüler aufgenommen und die ausgewählt Musik unterstützt den aktiven Charakter der Projektwochen. „Das Making of“ wollen wir im Nachhinein ebenfalls nicht als Dokumentation bezeichnen, da viele stilistische Mittel eingebaut wurden.


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In der Postproduktion ist ebenfalls das „Impressum“ entstanden, das über die Teilnehmer und Initiatoren informiert.


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